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Unser Erzgebirge

Erlebnisheimat Erzgebirge

Unser Erzgebirge ist sehr vielfältig und hat einiges zu bieten. Sie finden zahlreiche Denkmale, mehr als 100 Museen, prächtige Kirchen, imposante Burgen und Schlösser.

Durch den Bergbau entwickelte sich die Weihnachtstradition. die Handwerkskunst und die traditionelle Bildhauerei, diese kann man heute noch sehen und erleben.

Ein gutes Beispiel ist der Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz. Die Marktpyramide erzählt Stadt-, Bergbau-und Weihnachtsgeschichte. Echt erzgebirgische Holzkunst ist im traditionellen und modernem Design zu sehen. Räucherkerzen, Weihnachtsdüfte, Annaberger Faltsterne, liebevoll geschmückte Buden sowie stimmungsvolle Advents- und Weihnachtsmusiken sorgen für jene einzigartige Atmosphäre, die Besucher aus Nah und Fern so lieben und schätzen. Er wird jährlich von unzähligen Gästen besucht.

In ganz Deutschland gibt es keine Region, welche so viele Bau- und Kunstwerke mit bergmännischem Bezug hat, wie im Erzgebirge. In mehr als 20 Besucherbergwerken kann man den Spuren der Bergmänner folgen, wo einst die reichsten Funde des Erzgebirges verborgen lagen.

4 Schmalspurbahnen lassen die Träume von Eisenbahnromantikern wahr werden. Auf 750 mm Spurweite fahren die Fichtelbergbahn, die Preßnitztalbahn, die Weißeriztalbahn als auch die Museumsbahn Schönheide-Carlsfeld.

Begeisterten Wanderern bietet das gut ausgebaute Wegenetz mit 5000 km Gesamtlänge abwechslungsreiche Naturimpressionen. Das Highlight ist der zertifizierte Qualitätsweg Kammweg Erzgebirge-Vogtland. Auch Erkundungstouren per Rad oder Mountainbike lohnen sich.

Das Skigebiet am Fichtelberg im Erzgebirge ist mit knapp 16 Kilometern das größte Skigebiet Ostdeutschlands. Wintersportler können sich auf elf Pisten zwischen dem 1215 Meter hohen Fichtelberg und dem 1206 Meter hohen Kleinen Fichtelberg vergnügen. Von Oberwiesenthal geht es mit der ältesten Schwebebahn Deutschlands auf den Fichtelberg. Alternativ bietet sich die Fahrt mit dem Sessellift zum Gipfel an. Skineulinge können sich aber auch zunächst im Tal auf den kürzeren Strecken an den Schleppliften am Kleinen Fichtelberg einfahren. Nahe der Talstation der Seilschwebebahn finden die kleinen Skizwerge zudem „Fichtelchens Winterland“ mit Skikarussell und sechs Zauberteppichen sowie einem Fun Park mit leichten Hindernissen.

Das größte Volksfest in Sachsen - Die Annaberger Kät-  kann auf eine ganz besondere Tradition verweisen. Im Jahre 1519 wurde der außerhalb der Stadtmauern, hinter dem Hospital gelegene Friedhof, durch Bischof Johann VII. von Meißen in einer feierlichen Zermonie mit heiliger Erde aus Rom geweiht. Eine päpstliche Bulle bestimmte, dass der Annaberger Gottesacker gleichen Segen, Ablass und Vergebung spenden solle wie das "Campo Santo" (heilige Feld) in Rom. Weiterhin wurde die Hospitalkirche der Trinität (Dreieinigkeit) geweiht. Ab 1520 fand jährlich zum Trinitatisfest eine Wallfahrt zu Kirche und Friedhof statt. Nach der Reformation (1539) wandelte sich der Charakter des Festes, aus der Wallfahrt wurde 

zunächst ein sommerliches Totenfest im evangelischen Sinne, später Jahrmarkt und Rummel.Da das ursprüngliche Festgelände zu klein wurde, rückte der Festort 1869 auf die Schützenwiese oberhalb des Schutzteiches. Der Name "Kät" wird von der mundartlichen Aussprache des Wortes Dreieinigkeit (Dreiaanigkät) abgeleitet.Heute beginnt das einwöchige Volksfest jeweils am zweiten Freitag nach Pfingsten. Neben modernen Fahrgeschäften, Schieß- und Losbuden laden verführerische Düfte zum Bummeln ein. Den Höhepunkt bildet das große Abschlussfeuerwerk am letzten KÄT-Samstag.